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Betonmauer
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Landleben mit
Loft-Charakter

Borowski & Sasse stellen „Altenteiler“ in Ibbenbüren vor

Echte Treffen mit echten Menschen, Ortstermin statt Zoom-Konferenz oder Facebook-Live-Video – auch beim „Tag der Architektur“ zeichnet sich in diesem Sommer wieder eine Rückkehr zur Normalität ab. Das heißt: Führungen durch interessante Bauwerke, die sonst den Blicken der Öffentlichkeit entzogen sind, werden wieder möglich.

Sehr zur Freude von Ulrich Borowski und Peter Sasse, die mit ihrem Planungsbüro Borowski & Sasse zu den treuesten Teilnehmern des Aktionstages der Architektenkammer NRW gehören. Die bodenständigen Baukünstler aus Dreierwalde schätzen den persönlichen Austausch mit Architekturinteressierten und nutzen gerne die Gelegenheit, ihre Entwürfe einer interessierten Öffentlichkeit zu zeigen.

Auch für den „Tag der Architektur 2022“ haben Borowski & Sasse wieder zwei interessante Objekte aus ihrer umfassenden Referenzliste ausgewählt, die am Puls der Zeit liegen und alles andere als „Architektur von der Stange“ bieten. In diesem Jahr geht es dabei raus aufs Land: Neben einer zu Wohnzwecken umgebauten Bauernscheune in Dreierwalde (siehe eigenen Text auf dieser Seite) wird in Ibbenbüren ein sogenannter „Altenteiler“ vorgestellt, den das Planungsbüro Borowski & Sasse im Auftrag eines Landwirtes als Neubau neben der bestehenden Hofanlage zu Füßen der Dörenther Klippen realisiert hat.

Die Kombination aus westfälischem Klinker und einem vorgelagerten Anbau mit Holzfassade fügt sich harmonisch in die Landschaft ein. Ziel sei es gewesen, ein modernes Gebäude zu schaffen, das trotzdem bodenständig wirkt, erklärt Architekt Ulrich Borowski den Entwurf: „Unser Bestreben war es, eine klare und schlichte Formensprache zu finden, denn solche Entwürfe sind besonders zeitlos.“

Das durchdachte Raumgefüge mit lichtdurchfluteten Innen-, großen Lufträumen und offener Treppe schafft außergewöhnlichen Wohnwert. Durch die offene Raumstruktur wirkt der Neubau von innen fast wie ein Loft; die Ausstattung mit dem Ofen im Zentrum der offenen Wohnküche ist hochwertig und mit Liebe zum Detail gewählt. Kernige Materialien wie eine massive Eichenholz-Treppe zum Aufstieg ins Obergeschoss bringen Bodenständigkeit und westfälischen Charme ins Innere. Ein frei stehendes Nebengebäude bietet reichlich Platz für Fahrzeuge & Co. Es greift die Formensprache des Wohnhauses so gekonnt auf, dass die Bezeichnung „Garage“ dafür schon fast wie eine Beleidigung klingt.

Das Haus in Ibbenbüren, Zu den Klippen 11, ist am Sonntag, 19. Juni, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr zur Besichtigung geöffnet (Führungen in Gruppen).

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