

Frühzeitig den Fahrradcheck planen

So wird das E-Bike fit für den Frühling
Sauber und sicher zum Start in die Saison

Immer mehr Menschen entdecken die Vorzüge eines E-Bikes für sich. Die Zweiräder mit elektrischem Antrieb, die je nach Modell eigenständig fahren oder bei denen das Treten in die Pedalen mittels Motor unterstützt wird, eignen sich nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Berufspendler oder für längere Fahrradtouren.
Doch auch E-Bikes müssen regelmäßig gewartet werden. Vor dem Beginn der Draußen-Saison kann in der Fahrradwerkstatt jetzt ein Frühjahrscheck erfolgen. Dort wird das zumeist hydraulische Bremssystem auf Funktionalität getestet. Des Weiteren werden die Bremsscheiben auf mögliche Verfärbungen und die Bremsbeläge auf Verschleiß untersucht. Beim professionellen Frühjahrscheck wird neben der Prüfung der Sicherheit und Software außerdem die Leistungsfähigkeit des Akkus anhand eines speziellen Testgerätes gecheckt.
Wer häufig mit dem E-Bike unterwegs ist, lebt klimafreundlicher. Ungeachtet dessen möchten auch E-Bike-Fahrer problemlos ans Ziel kommen. Deshalb ist es für sie wichtig, zu wissen, dass der Reifendruck die Akku-Reichweite beeinflusst. Nicht nur nach einer längeren Winterpause, sondern auch in regelmäßigen Abständen während des gesamten Jahres sollte der Reifendruck kontrolliert werden, da ein Radreifen im Laufe der Zeit Luft verliert. Fahrradexperten verweisen darauf, dass der Daumendruck-Test nicht genügt, um zu prüfen, ob sich im Reifen hinreichend Luft befindet. Besser ist es, ein spezielles Druckmessgerät oder eine Pumpe aus dem Fachhandel zu verwenden.
Gut sehen und gesehen werden
So wichtig ist die Beleuchtung fürs Fahrrad

Eine moderne Fahrradbeleuchtung muss im heutigen Straßenverkehr vielfältige Anforderungen erfüllen. Der Verkehr nimmt stetig zu, wodurch zahlreiche Gefahren allgegenwärtig sind. Während die Sicherheit von Autos stets optimiert wird, hat ein Fahrradfahrer nach wie vor keine Knautschzone. Daher ist es umso wichtiger, für eine gute Sichtbarkeit zu sorgen, um im Straßenverkehr auf sich aufmerksam zu machen.
Die Fahrradbeleuchtung ist Bestandteil der aktiven Sicherheit, da sie den Fahrradfahrer zusammen mit den vorgeschriebenen Reflektoren für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar macht. Ein gutes Lichtset muss heutzutage nicht mehr groß und schwer sein. Dank Diodentechnik und leichten Akkus sind moderne Stecklichtsets klein, leicht und handlich. Trotzdem weisen sie eine hohe Leistung auf und haben eine gute Lichtausbeute. Die Modelle variieren dabei in ihrer Helligkeit und können meist manuell eingestellt werden.
Besonders umweltfreundlich sind Lichtsets mit Akkus, die einfach ohne lästigen Batteriewechsel an der Steckdose aufgeladen werden können. Neben dem standardmäßigen Rücklicht gibt es auch verschiedene Ausführungen mit Bremslicht. Das kann durchaus von Vorteil sein, denn so können nachfolgende Verkehrsteilnehmer frühzeitig erkennen, wenn der Bremsvorgang eingeleitet wird.
Neben Lampen gibt es für die passive Beleuchtung Reflektoren. Sie können beispielsweise an den Speichen oder am Rahmen angebracht werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, setzt auch bei der Bekleidung auf gute Sichtbarkeit, beispielsweise mit Neonwesten oder auffälligen Jacken mit Reflektoren.